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Lebensmittelkühlung mit Kohlenstoffdioxid, R744

Kühlen Sie Lebensmittel-Lager mit natürlichem Kältemittel R744.

Kohlenstoffdioxid (R744) auch bekannt als Kohlendioxid (CO2), hat einige besondere Vorteile, die es zu einem idealen Kältemittel für die Lebensmittelkühlung machen:

  • Umweltfreundlichkeit: R744 ist ein natürliches Kältemittel und hat daher einen sehr geringen Einfluss auf die Umwelt im Vergleich zu synthetischen Kältemitteln wie Fluorkohlenwasserstoffen (FKW). R744 hat einen sehr niedrigen GWP (Global Warming Potential) von nur 1, was bedeutet, dass es die Ozonschicht nicht schädigt und fast keinen Beitrag zum Treibhauseffekt leistet.
  • Energieeffizienz: R744 hat eine hohe Wärmeübertragungskapazität und eine höhere spezifische Wärmekapazität als andere Kältemittel. Das bedeutet, dass weniger Kältemittel benötigt wird, um dieselbe Kühlleistung zu erzielen, was zu geringeren Betriebskosten und einem geringeren Energieverbrauch führt.
  • Sicherheit: R744 ist ungiftig, nicht brennbar und nicht korrosiv. Es ist jedoch unter hohem Druck flüssig und erfordert daher besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung, Lagerung und Installation von Kühlsystemen.
  • Verfügbarkeit: Kohlenstoffdioxid ist in der Atmosphäre allgegenwärtig und kann daher leicht beschafft werden, was zu einer größeren Versorgungssicherheit führt als bei anderen Kältemitteln. Durch Methoden wie Carbon Capture (CC) kann hierbei noch ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.

Daher sind R744-Kühlsysteme aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit, Energieeffizienz, Sicherheit und Verfügbarkeit eine beliebte Wahl in der Lebensmittelkühlung.

In Supermärkten und der Lebensmittelindustrie wird Kohlenstoffdioxid (CO2) als Kältemittel in sogenannten CO2-Kälteanlagen eingesetzt. Diese Anlagen nutzen das natürliche Kältemittel CO2 als Alternative zu synthetischen Kältemitteln wie Fluorkohlenwasserstoffen (FKW).

In CO2-Kälteanlagen wird das CO2 unter hohem Druck verflüssigt und durch das Kühlsystem gepumpt, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Das CO2 wird dann durch Verdampfung wieder in den gasförmigen Zustand zurückgeführt, um den Kühlkreislauf zu schließen. Dabei entsteht keine umweltschädliche Emission, wie es bei synthetischen Kältemitteln der Fall ist.

CO2-Kälteanlagen haben in der Regel eine höhere Effizienz als herkömmliche Kältesysteme, was zu geringeren Energiekosten führt. Darüber hinaus haben sie den Vorteil, dass sie in der Regel wartungsärmer sind, da sie weniger bewegliche Teile und Verschleißkomponenten haben.

In Supermärkten werden CO2-Kälteanlagen oft für die Kühlung von Kühlregalen, Gefriertruhen und Kühlzellen eingesetzt. In der Lebensmittelindustrie finden sie Anwendung in der Kühlung von Produktionsanlagen, Kühllagern und Gefrierhäusern.